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Karl Birlenbach GmbH & Co.
Industriestraße 18-20,
Industriegebiet Stephanshügel,
65549 Limburg a. d. Lahn

Tel.: 06431 4002-0
Fax: 06431 4002-21
info@birlenbach.de

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Hinweisblatt für Ihre Sichtblenden aus Holz
Natürlich. Praktisch. Beständig.

Damit Ihre Sicht‑ und Windschutzelemente viele Jahre zuverlässig ihren Zweck erfüllen, beachten Sie bitte die folgenden Hinweise:

1.Material Holz ist ein Naturprodukt

  • Unsere Sichtblenden bestehen aus massivem Nadelholz (Fichte/Kiefer, z.T. kesseldruckimprägniert) oder aus natürlich dauerhaften Hölzern wie Lärche, Douglasie oder tropischen Harthölzern.
  • Holz „arbeitet“ – Risse, Verwerfungen, Harzaustritt sowie Farb‑ und Strukturunterschiede sind holztypisch und stellen keinen Mangel dar.
  • Frisch kesseldruckimprägniertes Holz benötigt vor einem Anstrich eine Trocknungsphase von ca. 12Monaten.
  • Sichtblenden aus Holz bieten keinen Schallschutz. Wenn ein Schallschutz gewünscht ist, empfehlen wir den Einsatz speziell dafür entwickelter Produkte.
  • Bei Sichtblenden aus Holz können je nach Holzart (z.B. Lärche, Bangkirai, Eiche) natürliche Inhaltsstoffe wie Harz und Gerbstoffe bei Feuchtigkeit aus dem Material austreten und auf angrenzenden Flächen insbesondere auf hellen Putzfassaden sichtbare Verfärbungen verursachen; daher wird eine bauliche Trennung zur Wand oder ein konstruktiver Spritzschutz empfohlen.

2.Planung & Statik

  • Pfostenabstand: max.180cm (abhängig vom Elementmaß).
  • Fundamente: frostfrei, mind.30×30×70cm (Punktfundament oder durchgehende Streifenfundamente).
  • Bodenfreiheit: Unterkante Sichtblende mind.5cm über Erdreich (Spritzwasserzone).
  • Windlasten: In exponierten Lagen Querriegel, Diagonalstreben oder stärkere Pfosten vorsehen.

3.Montage & Befestigung

  • Pfostenanker aus verzinktem Stahl oder Edelstahl verwenden – direkter Erdkontakt des Holzes vermeiden.
  • Schrauben, Beschläge und Winkel immer in Edelstahl (A2/A4) – keine Rostflecken.
  • Elemente von oben nach unten ausrichten; Rahmen nicht unter Spannung einpressen.
  • Querfugen versetzt anordnen, um Spannungsrisse zu reduzieren.
  • Sichtblenden aus Holz können je nach Witterung und Holzart in Breite und Höhe um mehrere Millimeter quellen und schwinden – daher sind bei der Montage ausreichende Fugen sowie eine spannungsfreie Befestigung zwingend erforderlich.

4.Oberflächenschutz & Pflege

Behandlung

Zeitpunkt

Produkt‑Tipp

Erstlasur/‑ölung

Nach Montage (bei KDI nach Trocknungstest*)

Dünnschichtlasur oder pigmentiertes Holzöl, diffusionsoffen

Folgeanstrich

alle 2–3Jahre

Vorher reinigen, leicht anschleifen

Reinigung

1×jährlich

Bürste + mildes Holzseifenwasser

*Wassertropfen muss einziehen, Oberfläche fühlt sich trocken an.

Vergrauung: Auch beschichtetes Holz vergraut langfristig. Das ist ein natürlicher Prozess und kein Reklamationsgrund.

5.Baugenehmigung & Vorschriften

  • Sichtschutzelemente gelten baurechtlich häufig als „Einfriedung“. Informieren Sie sich vorab bei Ihrer Gemeinde über zulässige Höhen, Grenzabstände und Gestaltungsvorgaben.
  • In Kleingarten‑ oder Reihenhausanlagen können zusätzliche Regelungen gelten.

6.Sicherheit & Wartung

  • Schraubenköpfe bündig versenken – Verletzungsgefahr vermeiden.
  • Regelmäßig auf lockere Verbindungen, Harzaustritt, Moos‑ oder Algenbewuchs prüfen.
  • Kesseldruckimprägniertes Holz fachgerecht entsorgen (Sammelstelle für behandeltes Holz).

7. Entsorgung

  • Sichtblenden aus Holz gelten je nach Behandlung als behandeltes Altholz (A2–A4) und dürfen nicht im Hausmüll oder Kamin entsorgt werden – die Entsorgung muss über den Wertstoffhof oder einen Entsorgungsfachbetrieb erfolgen; bei kesseldruckimprägnierten Elementen ist eine gesonderte Entsorgung als A4-Holz erforderlich.

© Holzzentrum Birlenbach – Verwendung nur mit Genehmigung.